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Die Endometriose ist eine gutartige Wucherung von Gewebe, ähnlich der Gebärmutterschleimhaut, im Bauchraum. Rund zwei Millionen Frauen leiden in Deutschland darunter. Viele Patientinnen haben einen Ärztemarathon hinter sich - im Schnitt vergehen zehn Jahre bis zur sicheren Diagnose der chronischen Schmerzerkrankung. PD Dr. Enikö Berkes, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Albertinen Krankenhaus, klärt im Gesundheitsmagazin Visite über die Behandlungsmöglichkeiten von Endometriose auf.

Die Bauchspiegelung (Laparoskopie) ist die einzige Methode, um eine Endometriose zweifelsfrei feststellen zu können. Bei dieser Untersuchung, die in einem von rund 50 spezialisierten Zentren in Deutschland durchgeführt werden sollte, schauen Ärzte und Ärztinnen durch die sogenannte Schlüsselloch-Technik (kleine Schnitte) in den Bauch. Dieser wird dann nach Endometriose-Herden abgesucht. Sind Herde entdeckt, werden diese entfernt, denn ansonsten wuchern diese weiter und können auch andere Organe angreifen. Nach neuesten Erkenntnissen können die Beschwerden wohl auch von der Gebärmutter ausgehen.

Sehen Sie hier den Beitrag: "Endometriose: Symptome erkennen und behandeln" bei NDR Visite

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