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„Etwa 11.000 Frauen erkranken jedes Jahr in Deutschland an dieser bösartigen Neubildung der Schleimhaut des Gebärmutterkörpers“, sagt PD Dr. Enikö Berkes, Chefärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Albertinen Krankenhaus.

Es ist sehr wichtig, dass Frauen Blutungen nach den Wechseljahren unbedingt abklären lassen. Ein deutlich höheres Erkrankungsrisiko ergibt sich durch Übergewicht. Frau Dr. Berkes erklärt es wie folgt: „Da übergewichtige Frauen mehr Fettgewebe haben, produzieren sie vermehrt Östrogen und haben somit ein höheres Risiko, ein Endometriumkarzinom zu entwickeln“

„Die Behandlung sollte in einem Zentrum mit entsprechender Expertise erfolgen. Im von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum des Albertinen Krankenhauses behandeln erfahrene Gynäkologen, Onkologen, Radiologen, Pathologen, Onko-Nurses und Psychotherapeuten Frauen mit Endometriumkarzinom nach einem ganzheitlichen Therapiekonzept“, so Dr. Berkes. Und auch die Patientinnen selbst können einiges für ihre Heilung tun. „Die Umstellung der Ernährung reduziert nicht nur das Risiko des Endometriumkarzinoms, sondern unterstützt die Therapie bestmöglich.“