Zum Seiteninhalt springen

Fake-News, Hasskommentare, rassistische, antisemitische und populistische Beiträge sowie Verschwörungstheorien finden auf der Plattform X immer stärker ungehindert Gehör. Unser Leitbild formuliert sehr klar unsere Anliegen als diakonisches Unternehmen:

Hasskommentare und Falschinformationen werden in der digitalisierten Welt über viele Kanäle verbreitet. Wichtig ist die Frage, wie damit umgegangen und was dem entgegengesetzt wird. 

Studien bestätigen eine starke Zunahme von Hassrede und Extremismus auf der Plattform X. Das Unternehmen reagierte darauf jedoch nicht mit der Sperrung der Inhalte, sondern mit einer Klage gegen die Forschenden.*1

Auch der EU-Kommissar Thierry Breton kritisierte manipulative Beiträge und Falschmeldungen auf X – als Reaktion wurde statt einer Besserung die mögliche Sperrung der Plattform für Nutzende aus der EU angekündigt.*2

Früher wurde auf der Twitter-Plattform eine Authentizitätsprüfung für die offiziellen Accounts von Personen des öffentlichen Lebens, Organisationen und Unternehmen durchgeführt. So wurde sichergestellt, dass sich niemand fälschlicherweise als diese ausgeben kann. Seit April 2023 stehen die blauen Haken nicht mehr für geprüfte Accounts, sondern für bezahlte Accounts. Kaufen kann jeder alles. Fake Accounts können gegen Gebühren also als „echt“ ausgegeben werden - ein weiteres Tor zur Desinformation.*3

Wir haben die Entwicklung von Twitter bzw. X beobachtet und jetzt endgültig festgestellt, dass das kommunikative Umfeld mit unseren Werten nicht mehr länger vereinbar ist. 

Wir haben deshalb unsere Kanäle auf X geschlossen. 

Folgen Sie uns gern weiterhin auf unserer Webseite und über unsere Kanäle auf Facebook, Instagram und YouTube:


Quellen:

Highlights aus den vergangenen Jahren