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20 als teils schwer verletzte Patienten geschminkte Darstellerinnen und Darsteller wurden in kurzer Zeit von dem leitenden Triage-Arzt Priv.-Doz. Dr. Orla Klatte (Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie), dem Medizinischen Einsatzleiter Krankenhaus Dr. Nicolas Wulff  (Oberarzt Anästhesiologie und Intensivmedizin) und dem Team um Dr. Daniel Hamann (Leitender Arzt Zentrale Notaufnahme) und Michael Wittig (Pflegerischer Abteilungsleiter Zentrale Notaufnahme) erfolgreich gesichtet und der weiteren Versorgung zugeführt. Die Übung fand bei weiterhin laufendem Notfallbetrieb statt.
 
Die über einen zentralen Alarm einberufene Krankenhauseinsatzleitung (KEL) begleitete und dokumentierte unter Leitung des Stabs „Lage“  (Torben Klare, Stationsleiter der chirurgischen Stationen) das fortlaufende Geschehen. Die Alarmplanbeauftragten Claus Liebe (Technischer Service), Belegungsmanagerin Anja Mundt-Wilhelmi, Dr. Ole Riemenschneider (Ltd. Oberarzt Anästhesiologie und Intensivmedizin) und OP-Manager Dr. Frank Schauland zeigten sich zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Die Hamburger Gesundheitsbehörde war mit zwei Übungs-Beobachtern vor Ort.
 
Priv.-Doz. Dr. Michael Rosenkranz, Ärztlicher Direktor des Albertinen Krankenhauses: „Ich freue mich sehr über den erfolgreichen Übungsverlauf und danke allen Beteiligten im Namen des Krankenhausdirektoriums herzlich für ihren engagierten Einsatz!“
 
Die Großübung am Samstag stellte laut BBK den Höhepunkt der Übungsreihe EUROMED dar. Verschiedene Aspekte des gesundheitlichen Bevölkerungsschutzes wurden in der Übung kombiniert und geübt, unter anderem die Anforderung und Transportlogistik von medizinischen Verbrauchsgütern (Sanitätsmaterialbevorratung), die präklinische Versorgung von Verletzten, deren Transport zu Land und durch die Luft (Zivilschutz-Hubschrauber) sowie die klinische Versorgung aller Verletzten unter Berücksichtigung der Krankenhausalarm- und Einsatzplanung (KAEP). Ziel war es, die Einsatzabläufe innerhalb der Medizinischen Task Force (MTF) sowie im Zusammenspiel mit anderen Akteuren im Bevölkerungsschutz umfassend zu trainieren. Nach Angaben des BBK nahmen fast 750 Übungsbeteiligte, davon eine große Anzahl ehrenamtliche Einsatzkräfte, an der Großübung teil.
 
Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte trainierten die Alarmierung, die Verlegung und den Betrieb von drei Einheiten der MTF aus Hamburg und aus Niedersachsen auf dem Übungsgelände der Reichspräsident Ebert-Kaserne der Bundeswehr in Hamburg. Das Übungsszenario war ein Massenanfall von Verletzten (MANV) im Rahmen einer Großveranstaltung.

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Ansprechperson für Pressethemen

Dr. Fabian Peterson

Konzern-Pressesprecher, Konzernbereich Unternehmenskommunikation
Stellvertretender Leiter, Konzernbereich Unternehmenskommunikation
Ressortleiter Public Relations & Fundraising Beratung, Konzernbereich Unternehmenskommunikation