Pflege im Albertinen ist bunt, selbstbewusst und sichtbar
Wir verstehen Pflege als Beruf, der durch Wissen und Können innerhalb des Gesundheitswesens eine abgrenzbare Disziplin darstellt. Wir stützen uns in der Ausübung unseres Berufes auf pflegewissenschaftliche, medizinische und weitere bezugswissenschaftliche Erkenntnisse.
Pflege heißt für uns, Patienten und deren Angehörige / Zugehörige in existenziellen Lebenssituationen zu versorgen, zu begleiten, zu motivieren, zu aktivieren und zu beraten. Zu unserem Pflegeverständnis gehört ebenso die Fähigkeit und Bereitschaft empathisch zu handeln, die ethische Kompetenz, die kontinuierliche Bereitschaft das eigene Wissen aktuell zu halten, die Bereitschaft zur Kooperation und Kommunikation, die Reflexion des eigenen Verhaltens und der offene Umgang mit Fehlern.
Wir konzipieren, realisieren, dokumentieren und evaluieren Pflegeleistungen in Absprache mit den von uns zu pflegenden und zu betreuenden Menschen. Wir unterstützen das Recht der zu pflegenden und zu betreuenden Menschen auf umfassende Information über ihren Gesundheits- und Pflegezustand.
Allrounder in der Pflege: Gesundheits- und Pflegeassistenz (GPA)
Mit Deinen Fähigkeiten in den Bereichen der Alten- und Krankenpflege sowie der Hauswirtschaft bist Du in unseren Pflegeteams unverzichtbar und kannst Deine Kenntnisse einbringen und erweitern.
Deine Arbeitszeit, Deine Entscheidung!
Maximale Flexibilität in unserem Pflegepool und in unserem High Care Pflegepool. Du bestimmst, entsprechend deiner Work-Life-Balance, ob du zum Beispiel lieber als Nachteule oder früher Vogel tätig bist. Du gibst vor, in welchen Schichten und an welchen Tagen du arbeiten möchtest.
In den peripheren Stationen hast du die Möglichkeit, neben den klassischen Diensten auch eine Neun-Stunden-Schicht zu absolvieren. Weniger Tage arbeiten, mehr freie Tage.
Egal, ob du mit deinem Camper an die See fährst, zum einem Festival, deine Familie besuchen oder ein langes Wochenende genießen möchtest – plane Deine Arbeit so, wie es zu deinem Leben passt.
Unsere Arbeit im Team
Wir übernehmen im Team und in der Institution Verantwortung und achten auf den Kompetenzbereich anderer Berufsgruppen. Zu unserem Führungsverständnis gehört es, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertschätzend zu behandeln, partizipativ zu führen und ihren Potentialen und Kompetenzen gemäß einzusetzen und zu entwickeln. Unsere Stationsleitungen verfügen alle über einen Stationsleitungslehrgang, die stellvertretenden Stationsleitungen ebenso. Die Aufgaben- und Kompetenzen der unterschiedlichen Funktionen sind in Stellenbeschreibungen festgelegt.
Zeit für Pflege
In unseren Stationen werden wir unterstützt durch Stationssekretärinnen, Versorgungsassistenten, Hol- und Bringedienst (einschl. Patiententransport) und Ehrenamtliche, auch ehrenamtliche Demenzbegleiter, die wir selbst rekrutiert und qualifiziert haben. Damit bleibt für uns die Arbeit am Menschen im Vordergrund!
Deine Weiterentwicklung bei uns
Professionelle Pflege erfordert hohe fachliche Kompetenz, deshalb fördern und fordern wir lebenslanges Lernen entsprechend individueller Interessen. Wir bieten ein vielseitiges Angebot von inhouse-Schulungen über den gesetzlich vorgegebenen Rahmen hinaus
Unser Bewegungskonzept umfasst das problemlösende und bewegungstherapeutische Behandlungskonzept nach Bobath und Kinaesthetics.
Unsere Führungswerte der Pflege
Aufbauend auf unserem Leitbild verbinden uns die folgenden Werte in der Führung der uns anvertrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Gesundheits- und Krankenpfleger Psychiatrie: „Durch Ausprobieren positive Erfahrungen sammeln“
Zweifel, ob die vorgeschlagene Therapie wirklich das richtige ist, hat wohl jeder einmal gehabt. Im Bereich der Psychiatrie kommen diese Zweifel häufiger vor. Das ist normal. Für Paul Stycz ist es deshalb wichtig, sich mit den Patienten auf eine Ebene zu begeben und mit ihnen zusammen einen Weg zu finden, wie es ihnen besser gehen könnte. Als Gesundheits- und Krankenpfleger weiß er, dass die Patienten eher bereit sind, etwas Neues zu probieren, wenn es kein Gefälle zwischen ihnen und dem Therapeuten gibt.
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Gesundheits- und Krankenpflegerin: „Eine Bindung aufbauen"
Bei demenzkranken Patienten ist es besonders wichtig eine Beziehung und Bindung aufzubauen, was auch für Ann-Kristin Koloff unentbehrlich ist. Sie ist Gesundheits- und Krankenpflegerin und eine Expertin für Menschen mit kognitiven Einschränkungen im Albertinen Krankenhaus. Sie arbeitet bereichsübergreifend und wird konsultiert, wenn bei einem Patienten Störungen des Bewusstseins bzw. Denkvermögens auftreten.
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Stroke Nurse/Pain Nurse: „Menschlichkeit hilft Stresslevel zu senken“
Menschlichkeit von Pflegenden und Angehörigen ist sehr wichtig für die Patienten. Ihnen Mut zuzusprechen und einfach nur ihre Hand zu halten hilft das Stresslevel zu senken, da die medizinischen Geräte und die fremde Umgebung Stress bei den Patienten auslösen kann. Als ausgebildete Stroke Nurse/Pain Nurse weiß Sarah Hüll wie wichtig diese Dinge für die Patienten sind. Sie arbeitet auf der Stroke Unit im Albertinen Krankenhaus.
Wie man Pflegekräfte aus dem Ausland gewinnt
Alberto Da Silva Correia, Pflegedirektor im Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus, sprach im Podcast "Klinikhelden", den der Verband freigemeinnütziger Krankenhäuser Hamburg ("Die FREIEN") in Kooperation mit dem Hamburger Abendblatt produziert, über die Gewinnung von Pflegekräften aus dem Ausland. Mit der Integration ausländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe das Albertinen ganz überwiegend sehr gute Erfahrungen gemacht, betont Correia. Allerdings gebe es nach wie vor administrative Hürden für Arbeitssuchende aus Drittländern. Hier müsse die Politik nachbessern.