Ingo K., Bewohner Immanuel Haus Mose
Das war bei mir Zuhause früher sehr trist, weil ich ja alleine war. Ich habe da keinen Besuch oder sonst was gehabt. Sonst hier in der Gemeinschaft macht es einfach mehr Spaß. Und es ist auch schön hier, wegen der Betreuung hier, wenn wir solche Sachen machen mit den Sprichwörtern oder wir machen auch mal Kreuzworträtsel oder kleine kreative Sachen.
Olga Stremous, Leiterin Immanuel Haus Mose
Für mich steht der Mensch immer an der ersten Stelle, ob das ein Bewohner oder Mitarbeiter ist. Ich versuche Leute zu verstehen, Leuten zu helfen. Für mich ist es besonders wichtig, Menschen ein bisschen glücklicher zu machen.
Sabrina Clemen, Ergotherapeutin Immanuel Haus Mose
Dass man die Fähigkeiten, die der Bewohner noch hat im täglichen Leben, probiert aufrecht zu erhalten, schmerzfrei aufrecht zu erhalten oder auch schmerzlindernd zu wirken. Die gymnastische Übung mit den Tüchern dient dazu, die Bewegungsmöglichkeit im Schultergelenk aufrecht zu erhalten, Verspannungen zu lösen.
Gabriele Kratsch, Altenpflegehelferin Immanuel Haus Mose
Ich habe das schon früh in mir gespürt, dass ich für Menschen da sein möchte. Sie pflegen, sie betreuen, ihnen helfen, auch mal trösten, stärken und fördern. Und wenn der Beruf zur Berufung wird, dann macht das auch Spaß. Und das ist wichtig.
Ingo K.
Ich konnte früher auch nicht alleine aufstehen, heute stehe ich alleine aus dem Bett auf. Ich kann mich inzwischen sehr gut alleine bewegen und deswegen bin ich auch sehr zufrieden, weil ich persönlich dadurch auch wieder ein bisschen eine gewisse Selbstbestimmung erlangt habe. Mir geht es im Moment sehr gut. Ich habe im Prinzip ein neues Leben bekommen.