Karsten Sommer, Betreuungsfachkraft Immanuel Lebenszentrum am Eichenrain
Wir haben jeden Morgen und jeden Abend eine Andacht. Das ist für die Heimbewohner freiwillig, aber die Heimbewohner nehmen sehr gern teil und möchten dieses Angebot auch haben. Sie möchten, dass wir singen, dass wir biblische Geschichten hören oder einen Text aus einem Antragsbuch oder Losung. Je nachdem, die Möglichkeiten sind da ja vielfältig.
Alexander Frank, Betreuungshilfskraft Immanuel Lebenszentrum am Eichenrain
Was mir wichtig ist, ist, den Leuten zu helfen, einfach die Leute zu begleiten, eine helfende Hand zu reichen und den kreativen Prozesse zu fördern. Da entsteht einfach eine Interaktion zwischen Pfleger und Bewohner und das ist eine sehr spannende Sache.
Karsten Sommer
Die Bewohner mögen auch die Mitarbeiter, auch wir mögen die Bewohner sehr gern.
Kevin-Marcus G., Bewohner Immanuel Lebenszentrum am Eichenrain
Dass ich auch meine Familie immer bei mir habe, eigentlich. Und euch, ja, und Alex auch.
Alexander Frank
Den Mensch als Mensch sehen und ihn auch genauso einzunehmen.
Carmen Großkopf, Heimleiterin Immanuel Lebenszentrum am Eichenrain
Nur dort, wo man sich wohlfühlt, hat man ja das Zuhause gefunden und das Zuhause unserer Bewohner ist ja ihr Zuhause bei uns in den Wohneinrichtungen. Thomas, setz dich doch noch mal dorthin und dann treffen wir uns am Eichenrain.
Lutz Reichhardt, Geschäftsführer Immanuel Diakonie Südthüringen
Für mich das Schöne ist aber, wenn ich hier ankomme auf dem Gelände, sind meistens gerade alle Bewohner angekommen und auf dem Hof und ich werde mit Handschlag begrüßt und ich werde schon 50 Meter weg gerufen, hallo. Und so dieser morgendliche Gang ist für mich immer so eine sehr schöne Geschichte geworden, so ein kleines Ritual, wo ich weiß, das kommt immer.
Jens Rudloff, Fachbereichsleiter Behindertenhilfe, Heimleiter, Immanuel Diakonie Südthüringen
Wir versorgen hier Menschen, die Hilfe brauchen, vom jungen Erwachsenen bis ins hohe Alter hinein. Jedoch behandeln wir keine Diagnosen, sondern wir betreuen Menschen.
Daniela R., Bewohnerin Immanuel Lebenszentrum in der Aue
Das sind nette Menschen, nette Leute, die helfen mir auch.
Jens Rudloff
Dass ich sie so annehmen kann, wie sie sind, dass ich verstehe, was sie für Wünsche, Sehnsüchte haben, was sie vom Leben wollen.
Daniela R.
Ich mache gerne Musik, liebe Musik.
Tobias Fuchs, Betreuungsfachkraft, Case Manager, Immanuel Lebenszentrum in der Aue
Die Musik benutze ich gerne, um einfach eine Plattform zu geben, auch den Leuten, die sich verbal nicht äußern können.
Jens Rudloff
Niemand sucht sich eine Behinderung aus, niemand kann etwas dafür, trotzdem haben alle das Recht, auf Augenhöhe betreut zu werden und Begleitung in ihrem Leben zu erfahren und vor allem so selbstständig und vor allem so selbstbestimmt wie irgend möglich leben zu können.