Arbeiten in der Pflege der Neurologie – im Job die Nerven bewahren
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Die Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation des Albertinen Krankenhauses verfügt über große Erfahrung in der Diagnostik und Behandlung von Parkinsonerkrankungen. Dabei ist es unser Anspruch, unsere Patientinnen und Patienten nicht nur nach neuesten medizinischen und pflegerischen Standards zu behandeln, sondern auch den Betroffenen mit Respekt und mit menschlicher Zuwendung zu begegnen.
Was gibt Dir täglich aufs neue Kraft?
Das Team und der Spaß bei der Arbeit - trotz der manchmal anfallenden Belastung. Die Arbeit an sich macht einfach richtig großen Spaß.
Stationsleiterin Carola Rusch
Krankenschwester auf der neurologischen Station: „Gleichgewicht zwischen Anforderung und Fähigkeit“
Körperlich eingeschränkte Menschen zu mobilisieren und Fähigkeiten in ihnen erkennen, denen sich die Patienten selbst nicht bewusst sind, ist eine hohe Kunst. Henrike Müller ist Krankenschwester auf der neurologischen Station im Albertinen Krankenhaus. Sie versucht bei ihren Patienten immer auf das Gleichgewicht zwischen Anforderung und Leistungsvermögen zu achten. Dabei sollen die Patienten nicht überfordert werden, aber dennoch so viel wie möglich erreichen. Das fördert ihre Motivation und hilft ihnen an sich selbst zu glauben.
Unser Team – worauf es ankommt…
Ein gegenseitiger Austausch. Ein Miteinander und kein Gegeneinander. Mir ist wichtig, dass jede und jeder Gehör geschenkt bekommt und den Raum und die Atmosphäre hat, Dinge offen anzusprechen. Wenn junge Menschen mit neuem Wissen kommen, freue ich mich, wenn Sie dieses einbringen und sich trauen, Dinge offen anzusprechen. Teamarbeit bedeutet für mich auch, gemeinsame Aktivitäten zu gestalten. Alle, die Lust und Spaß daran haben, frühstücken regelmäßig zusammen, gehen gemeinsam essen oder Bowlen. Das Team entscheidet dabei, wohin es geht und was gemeinsam gemacht wird.
Stationsleiterin Carola Rusch
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Ich würde sagen, ich bin unkonventionell. Autoritäre Führung und starre Strukturen gibt es bei mir nicht. Das geht aber auch nur deshalb, weil wir alle respektvoll und auf Augenhöhe miteinander im Team arbeiten. Es ist mir wichtig, die Wünsche der Mitarbeitenden zu berücksichtigen. Das zeigt sich z.B. in der Dienstplangestaltung.
Stationsleiterin Carola Rusch
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