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Patientengerecht gestalten

Der Krankenhausalltag und sämtliche Raumstrukturen sollten für den älteren Menschen bewusst so gestaltet sein, dass sie oder er sich darin eigenständig zurechtfinden und voll aus seinen vorhandenen Ressourcen schöpfen kann. Die Gestaltung in unserem Neubau neben dem Albertinen Krankenhaus in Hamburg-Schnelsen wird diesem Anspruch gerecht. Etwa durch offene und übersichtliche Gestaltung der Stationsflure, eine orientierungsförderliche Bebilderung und Wegeleitsysteme sowie ein speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmtes Farb- und Lichtkonzept. So setzen wir auf helles Licht in allen patientenführenden Raumstrukturen, viel Tageslicht in den Stationsfluren und ein circadianes, den Tagesrhythmus unterstützendes Lichtkonzept im Bereich der palliativen und kognitiven Geriatrie.

Daniel Centgraf, Pflegerische Leitung  Medizinisch-Geriatrische Klink Albertinen Haus, Stellvertretende Pflegedirektor Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus
Daniel Centgraf, Pflegerische Leitung Medizinisch-Geriatrische Klink Albertinen Haus, Stellvertretende Pflegedirektor Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus

Maßstäbe setzen

Der demografische Wandel macht auch vor Hamburg nicht halt: So wird in zehn Jahren ein Drittel der Hamburger Bevölkerung über 60 Jahre alt sein. Bereits heute werden immer mehr hochaltrige Patientinnen und Patienten in den Krankenhäusern versorgt. Die Altersmedizin steht damit zukünftig vor besonderen Herausforderungen. Der Neubau des Albertinen Zentrums für Altersmedizin am Albertinen Krankenhaus ist eine Antwort darauf und zeigt, wie die Zukunft der geriatrischen Versorgung aussehen wird.

Portrait Ralf Zastrau, Geschäftsführer Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus, Karriere in der Immanuel Albertinen Diakonie, arbeiten im Albertinen Zentrum für Altersmedizin, Hamburg-Schnelsen
Ralf Zastrau, Geschäftsführer Albertinen Krankenhaus und Albertinen Haus
Patientinnen, Patienten und Mitarbeitende werden von dem Neubau profitieren!

Werden auch Sie Teil der Zukunft der Altersmedizin!

Kooperationen ausbauen

Die traditionell enge Kooperation mit der Unfallchirurgie des Albertinen Krankenhauses, mit der wir als Alters-Traumazentrum zertifiziert sind, wird durch den Umzug deutlich erleichtert, wenn wir im Neubau auf einer gemeinsamen Station zusammenarbeiten. Neu hinzukommen wird eine kleine Überwachungseinheit. Viele akutmedizinisch erkrankte, geriatrische Patientinnen und Patienten sind für eine klassische Intensivstation nicht geeignet – aus sehr unterschiedlichen Gründen. Hier werden wir die Möglichkeit haben, bereits mit dem geriatrischen Team zu behandeln, obwohl noch z. B. Herz- und Kreislauf- oder Nierenfunktion engmaschiger überwacht werden müssen.

Wege verkürzen

Das Konzept der kurzen Wege hilft uns auch in der Therapie: Zusätzliche Therapieräume auf den Stationen ermöglichen, dass Patientinnen und Patienten nicht im Zimmer behandelt werden müssen und trotzdem kurze Wege haben. Und weil die Nutzung der Therapieräume interdisziplinär geplant ist, erwarte ich einen anregenden praktischen Austausch im Team.

Portrait Marianne Brune, Leitung Physiotherapie, Physikalische Therapie Albertinen Haus, Karriere Immanuel Albertinen Diakonie, Stellenangebot im Albertinen Zentrum für Altersmedizin, Hamburg-Schnelsen
Marianne Brune, Leitung Physiotherapie, Physikalische Therapie Albertinen Haus

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